Im Juni 2016 richtet der Blue Note Jazz und Blues e.V. gleich ein Doppelkonzert mit viel Frauenpower aus Australien aus. Minni Marks und die Hussy Hicks werden in dem Saal Collet in Kirnsulzbach zu Gast sein.
Die Hussy Hicks: Seit der Bandgründung im Jahr 2006 befinden sich Julz Parker und Leesa Gentz auf ihrer eigenen und einzigartigen Reise durch die globale Musikszene. Unerschrocken und Genreunabhängig haben die Hussy Hicks unterschiedliche Wege mit verschiedensten Wendungen und Richtungen verfolgt und so ihre eigene musikalische Welt entdeckt. Ihre Einflüsse sind geprägt von alten Plattensammlungen der Eltern, die aus ‘Old School Blues’ und Country bestehen, ihren eigenen Reisen und der Kombination aus australischer Roots Musik, europäischen Gypsy Gitarren, universellen Rhythmen und optimistischen, aussagekräftigen Texten. Die ‘Hussies’ werden in der Blues, Folk, Country und Jazzszene mit offenen Armen empfangen, um ihre positive Energie auf Festivalbühnen, als auch in Musik Clubs durch Europa, die Vereinigten Staten als auch in Australien zu versprühen. Julz wird als eine der besten Gitarristinnen Australiens angesehen und hat ihr Gitarrenspiel mit Ansätzen aus ‘Finger Style’, ‘Flamenco’, ‘Gypsy’ und ‘Arabic Licks’ sowohl mit Straßenmusikern als auch mit Gitarrengrößen wie Phil und Tommy Emmanuel, John Jorgenson und Lulo Reinhardt ausgetauscht. Da Leesa eine nicht minder begabte Sängerin ist, teilten sich die Hussy Hicks nicht von ungefähr bereits die Bühne mit Stars wie Michael Franti, den Indigo Girls und John Butler. Einerseits wird Leesa für ihre enorme Stimmenvielfalt geschätzt, andererseits besticht sie mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz. Zusammen haben die zwei Musikerinnen in ihren Live Konzerten ein wunderbares Gleichgewicht zwischen authentischem Gefühl und musikalisch ausgereiftem Vortrag auf Weltklasse Niveau gefunden.
Minni Marks: Mit ihren 22 Jahren hat die junge australische Musikerin von der Ostküste Minnie Marks bereits drei Alben veröffentlicht und begeistert ihre stetig wachsende Fangemeinde mit einer explosiven musikalischen Mischung, die sie selbst als „Dirty Sweet Rock & Roll‘“bezeichnet. Mit ihrer eigenwilligen Bluesstimme und ihrem virtuosen Gitarrenspiel kreiert sie eine musikalische Mischung, die sie selbst als „Dirty Sweet Rock´n´Roll“ bezeichnet und die ihr Vergleiche mit Janis Joplin oder John Butler einbrachten.
Auf der Bühne liefert sie eine rotzige und ausdrucksstarke Show ab, ohne dabei auf jegliches Tamtam zurückgreifen zu müssen. Sie schafft es so, sich eine stetig wachsende Fangemeinde zu erspielen. Unter den Bewunderern der jungen Sängerin/Komponistin/Gitarristin finden sich so auch zahlreiche Musikerkollegin, die ihr den Spitznamen „fantastic Minnie“ gaben.
Sieht man die Show der jungen Ausnahmekünstlerin, so vergisst man schnell, dass es sich um eine gerade volljährige junge Frau handelt und nicht um einen „Alten Hasen“, so authentisch und ehrlich schafft sie es, ihren Sound zu transportieren.
Minni Marks:
Hussy Hicks:
Minni Marks und Hussy Hicks: